Do 21.02.2002
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Brit Awards 2002 in London:
Sir Elton vermisst Kylies Kanten
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Solo die Beste: Kylie Minogue bei den Brit Awards 2002 |
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London - Dido, Kylie Minogue und Robbie Williams haben in diesem Jahr die dicksten Brocken der Brit Awards abgeräumt. Eine große Enttäuschung wurde der Abend für die Comic-Band Gorillaz, die zwar die meisten Nominierungen bekommen hatte - sechs an der Zahl -, aber letztlich leer ausging. Und ausserdem: Wo war Madonna?
Der Superstar hatte es trotz erfolgreicher Tour nicht einmal zur Nominierung gebracht - ein Argument mehr für Kritiker wie Sir Elton John, der die Preisträger als "ohne Ecken und Kanten" abqualifizierte. Die Australierin Kylie Minogue ließ sich ihren Award als "Beste internationale Solokünstlerin" nicht vermiesen und sahnte gleich auch noch den Preis für das "Bestes internationales Album" ("Fever") ab. Dido wurde zur besten britischen Solokünstlerin ausgerufen, ihr Album "No Angel" zum besten britischen Album. Robbie Williams bekam als bester britischer Solokünstler seinen 13. Brit Award. Sir Elton wettert gegen "Popstars aus der Retorte"

Die Kinostarts am 21. Februar:
Arnie geht mit Verona und Heidi auf die Rolle
Nach einer kleinen Atempause während der Berlinale geben uns die deutschen Verleiher jetzt wieder die volle Dröhnung: Neun Filme laufen in den Kinos an, laufen Sie mit!
Obwohl ... nicht für jeden der neuen Streifen lohnt sich die Eile: Arnold Schwarzenegger, der als Feuerwehrmann einen privaten "Kollateralschaden" ("Collateral Damage") erleidet, zeigt wieder einmal, dass er´s beim Filmen lieber nicht allzu ernst nehmen sollte. Cate Blanchett greift in Tykwers "Heaven" zwar auch zur Selbstjustiz, aber die Oscar-Preisträgerin kann wenigstens spielen! Was sonst noch läuft? Boris Becker, Verona Feldbusch und Claudia Schiffer peppen Matsutanis "666"-Filmchen auf, "Heidi" erlebt ihren 18. Zelluloid-Aufguss, Tilda Swinton rettet in "The Deep End" nicht ihr Familienidyll aber wenigstens den Film - doch "Feuer, Eis und Dosenbier" hätte direkt den Weg in die Videothek suchen sollen. (to; Montage: tb)
TV-Doku-Soap: Auf den Spuren von Hanni & Co.
Sie heißen Angelika, Constantin, Florian, Franz und wandeln auf den Spuren von Sven Hannawald: Die vier Jugendlichen, alles Nachwuchsspringer im Oberstdorfer Sportinternat, stehen im Mittelpunkt der Doku-Soap "Die Überflieger", die der ARD/ZDF- Kinderkanal vom 25. März an (16.30 Uhr) ausstrahlt. Die vierteilige Reihe (Regie, Buch und Produktion von Georg Bussek) erzählt von den Höhen und Tiefen der Wintersaison 2000/2001 für die Vier: Der 15-jährige Constantin sammelte bereits im Alter von vier Jahren erste Erfahrungen als Springer. Auch der 18 Jahre alte Florian war bereits als "Steppke" in der Luft. Der 13-jährige Frank kommt ursprünglich aus Sachsen-Anhalt. Und die 15-jährige Angelika, die als einzige der Gruppe ständig im Internat wohnt, erzählt, wie sie zu dieser ausgesprochenen Männersportart kam. Nach ihrem Start am 25. März ist die Doku-Soap an vier Tagen hintereinander jeweils um 16.30 Uhr zu sehen.
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