Explosion in belebtem Einkaufszentrum - Regierung: "Ein Terrorakt"
Sieben Tote durch Terroranschlag in Finnland
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Ein Glasdach stürzte ein: Die Opfer erlitten schwere Schnittwunden |
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Helsinki - Die Explosion in einem Einkaufszentrum bei Helsinki mit sieben Toten und mehr als 80 Verletzten ist nach offiziellen Angaben ein "Terrorakt" gewesen. Es sei aber noch zu früh, um zu beurteilen, ob er von einer "terroristischen Organisation" oder einer "Einzelperson" begangen worden sei.
Das sagte der finnische Ministerpräsident Paavo Lipponen am Samstag. "So etwas ist noch nie zuvor in Finnland geschehen." Die finnische Polizei hat einen der sieben Toten als mutmaßlichen Täter identifiziert. Demnach handele es sich um einen 20-jährigen Mann, der keinen kriminellen Hintergrund habe. Er wurde bei der Explosion so stark verstümmelt, dass eine Identifizierung zunächst nicht möglich war. Das Kabinett kam zu einer Krisensitzung zusammen. Kinder verfolgten eine Zirkusvorstellung

Surftipp der Woche: Verschwörungstheorien
Wenn Wahrheit nur ein Produkt ist
Die Welt ist nicht, was sie zu sein scheint. Die Wirklichkeit ist nur eine Illusion. Wahrheit ist ein Produkt, das von denen gestaltet wird, die ihre eigenen Interessen hinter inzenierten Tatsachen verstecken.
Auf dieser Theorie baut eine der erfolgreichsten Serien der letzten Jahre auf: Wenn FBI-Agent Fox Mulder eine "Akte X" aufschlägt, ist er immer dicht dran an der Weltverschwörung. Aber auch in der Realität gibt es Sichtweisen und Tatsachen, die einfach nicht zusammenpassen. Tödliche Inszenierung im Vatikan? Wieviel Öl steckt im 11. September?

Brite will Vögeln den Kampf ansagen
London - George Stuart (73), britischer Rentner, hat eine Unterschriftenaktion begonnen, um alle Bäume in seiner Straße fällen zu lassen. Damit will er die Singvögel vertreiben, die ihn jeden Tag um vier Uhr morgens aufwecken. Wie die "Times" am Freitag berichtete, hat er mittlerweile 14 Unterschriften zusammen. "Meine Petition entspricht den Wünschen fast aller Anwohner", sagte Stuart. "Wir machen hier was Furchtbares mit." Die Vögel brächten die Leute nicht nur um den Schlaf, sondern verschmutzten auch die frisch gewaschene Wäsche auf der Leine.
Die meisten Bäume in der Straße gehören zu einem Krankenhaus. Dort stoßen die Pläne auf Unverständnis: "Wenn man im Krankenhaus liegt, kann es sehr schön sein, draußen die Vögel singen zu hören", sagte eine Sprecherin. Auch Dorothy Forbes, eine Nachbarin von Mr. Stuart, sagte: "Die Vögel und die Bäume waren lange vor uns hier. Wir sollten sie in Ruhe lassen."
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