Mo 30.06.2003
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Europa-Premiere einer neuen Robotergeneration
"ASIMO" tanzt und putzt
Mit "ASIMO" ist Honda im Sinne des Wortes einige Schritte in der Forschung vorangekommen.
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Darmstadt - Mit einem menschenähnlichen Roboter will der japanische Technologiekonzern Honda europäische Haushalte und Kinderherzen erobern.
"ASIMO" sei der ideale Spielkamerad der Zukunft, sagte Honda-Chefingenieur Toru Takenaka am Montag bei der Europapremiere der neuen Robotergeneration in der Technischen Universität Darmstadt. Der Roboter könne aber auch als Haushaltshilfe und Pflegekraft programmiert werden. Der rund 1,20 Meter große "ASIMO", der in den kommenden Wochen auf Europa-Tournee gehen soll, zeigte in Darmstadt eine neue Lauftechnik und ein paar Tanzschritte. Mit der Serienreife rechnet Honda frühestens in zehn Jahren. "Er wird nie vollständig autonom sein"

SPD und Grüne warnen vor Blockade von Steuersenkungen
Union pocht auf solide Finanzierung
Berlin - Im Streit über ein Vorziehen der Steuerreform verstärkt die rot-grüne Koalition den Druck auf die Union. Spitzenvertreter von SPD und Grünen warnten am Montag die CDU sowie die Länder eindringlich davor, den erhofften "Wachstumsimpuls" zu blockieren.
Die Union reagierte mit erneuten Attacken auf die Beschlüsse der Kabinettsklausur vom Wochenende. Sie zeigte sich jedoch grundsätzlich gesprächsbereit. Der stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz (CDU) kritisierte, er habe von den Beratungen des Kabinetts in Neuhardenberg "mehr erwartet als einen dramatischen Appell an die Opposition". CDU-Vizechef Jürgen Rüttgers legte der Bundesregierung den Rücktritt nahe. Auch CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer betonte, die rot-grüne Koalition sei wegen ihrer "unseriösen" Haushaltspolitik "am Ende". Scherf (SPD): "Noch nicht zu Ende ausgebrütet"

Kleines Vermögen in der Stereoanlage
Bochum - Nur für kurze Zeit hat sich eine 43-jährige Bochumerin über ihr vermeintliches Glück als Finderin von zwei vollen Sparbüchern freuen können. Die Hausfrau hatte in einer gebraucht gekauften Stereoanlage zwei Sparbücher mit einem Guthaben von insgesamt über 75.000 Euro gefunden und zur Polizei gebracht. Nachdem die Beamten zunächst herausfanden, dass der Besitzer der Sparbücher bereits verstorben war und keine direkten Angehörigen mehr hatte, konnte sich die Frau kurzzeitig Hoffnung auf den Gesamtbetrag machen. Weitere Nachforschungen ergaben jedoch kurz darauf, dass ein Nachlassverwalter des verstorbenen Sparers das Geld bereits gesichert hatte. Die ehrliche und enttäuschte Finderin erhält nun weder den Geldbetrag noch einen Finderlohn, wie die Polizei Bochum am Montag berichtete.
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... dass die ISB "Pioniergeister" nicht nur einmal
im Jahr durch ihrem Existenz- gründungs-Service unterstützt? |
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