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Dienstag, 11. Jun. 13
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Erfolgreicher Tourauftakt von a-ha in Köln Köln - Nur wenige Sekunden genügten, bis das Publikum den nächsten Song erkannte und begeistert einstimmte: Mit einem energiegeladenen Auftritt in der Kölnarena startete die norwegische Erfolgsband a-ha in Köln ihre Deutschland-Tournee.
Rund 10 000 Fans jubelten Sänger Morten Harket (46), Gitarrist Paul Waaktaar-Savoy (45) und Keyboarder Magne Furuholmen (44) zu, die schon in den achtziger Jahren mit Hits wie „Take on me” Erfolge feierten. „Wir sind froh, wieder zurück in Deutschland zu sein”, sagte Furuholmen. Im Mittelpunkt der Tour, die a-ha unter anderem nach Berlin (20.11.) und Hamburg (23.11.) führen wird, steht das achte Studioalbum „Analogue”, das am 4. November erscheinen soll. Doch a-ha enttäuschten ihre Fans in Köln nicht: Über eineinhalb Stunden lang ließen sie mit Hits wie „Hunting High and Low” vor allem die 80er wieder aufleben. Dazu gab es eine perfekte Bühnenshow, die trotz ausgefeilter Lichteffekte nie monströs wirkte. „Die Jungs haben noch genau den gleichen Charme wie früher”, sagte Fan Daniela Vorndran aus Aachen. Im Jahr 1982 gegründet, eroberten a- ha kurze Zeit später die europäischen Charts. 1993 trennten sich die Norweger, sieben Jahre später gelang ihnen ein erfolgreiches Comeback. Bei den Live-8-Konzerten Anfang Juli gehörten sie zu den großen Stars. Lange mussten a-ha gegen ihr Image als Teenie-Idole kämpfen. Bei einigen Kritikern war ihre Musik als „Kaugummi-Pop” verschrien. Zwanzig Jahre später singen die Fans weiterhin euphorisch mit und der smarte Frontman Harket lässt mit seiner sanften Stimme noch immer Frauenherzen höher schlagen. Doch a-ha sind längst im neuen Jahrtausend angekommen und das Publikum ist bei „Summer Moved On” aus dem Jahr 2000 ebenso textsicher wie bei den alten Songs. Die Stücke vom neuen Album wie die Ballade „Cozy Prison” ließen vermuten, dass Gesang und ruhige Melodien bei a-ha in Zukunft weiter in den Vordergrund rücken. Die ausgelassene Stimmung beim Abschluss des Konzertes verriet aber auch die Freude der Fans über die Tatsache, dass a-ha noch immer richtig rocken können. dpa-infocom
http://rhein-zeitung.de/on/05/10/30/magazin/musik/t/rzo193891.html ![]() |
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