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Donnerstag, 25. Feb. 21
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Gesundheit
Eltern sollten Alternativen zu Computerspielen anbieten Weil der Stadt (dpa/gms) Spielen Kinder viel am Computer, sollten die Eltern ihnen verstärkt Alternativen anbieten. Kreative und sportliche Freizeitbeschäftigungen könnten andere Wege sein, Erfolg und Spaß zu verbinden. Das rät der Berufsverband für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (BKJPP) in Weil der Stadt (Baden-Württemberg). Auch sollte die Spielzeit am Rechner eingeschränkt werden, rät die BKJPP-Vorsitzende Christa Schaff. Eine zeitweise intensive Beschäftigung mit einem neuen Computerspiel muss aber noch kein Grund zur Sorge sein. Allerdings sei eine steigende Zahl von Kindern und Jugendlichen abhängig von Computerspielen. „Bei exzessiven Computerspielern finden sich ähnliche Reaktionen im Gehirn wie bei Alkohol- und Cannabissüchtigen”, sagt Schaff. Mit Erfolgserlebnissen aus Computerspielen versuchten jugendliche Abhängige, ihre Probleme und mangelnde Bewunderung im wirklichen Leben auszugleichen. Ein erhöhtes Risiko für Computerspielsucht haben dabei Jugendliche mit einer unsicheren Persönlichkeit und wenig sozialen Kontakten. Bei der Frage, ob eine Abhängigkeit von PC-Spielen besteht, ist jedoch nicht allein die Dauer des Spielens entscheidend. „Wenn ein Jugendlicher wegen eines PC-Spiels frühere Interessen vernachlässigt, zu wenig schläft und seine Leistungen in der Schule nachlassen, deutet dies auf ein Suchtverhalten hin”, sagt die Kinder- und Jugendpsychiaterin Schaff. Neurologen & Psychiater: www.kinderpsychiater-im-netz.de dpa-infocom
http://rhein-zeitung.de/on/07/04/25/service/gesundheit/t/rzo330545.html ![]() |
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