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Samstag, 15. Juni 13
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BVB vor glücklichem Ende einer Zittersaison Dortmund - Dank „Kunstschütze” Alexander Frei darf Borussia Dortmund kurz vor dem Ende einer Zittersaison auf ein Happy End hoffen.
Mit dem 2:0 (1:0) im Kellerduell gegen Eintracht Frankfurt gelang dem Revierclub ein wichtiger Schritt Richtung Klassenverbleib. Dagegen droht der Eintracht der dritte Abstieg aus der Fußball-Bundesliga. Nach den Gegentreffern von Frei (39./66.), der vor 81 000 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park mit zwei platzierten Freistößen zum Matchwinner avancierte, hat sich die ohnehin bedenkliche Ausgangslage der Hessen weiter verschlechtert. Die Genugtuung über den lebenswichtigen Erfolg stand BVB-Trainer Thomas Doll ins Gesicht geschrieben. Schließlich feierte der von Hamburg nach Dortmund gewechselte Fußball-Lehrer seinen ersten Heimsieg der Saison: „Da fällt bei uns eine schwere Last ab und wir können endlich mal ein wenig durchpusten. Aber noch sind wir nicht gerettet.” Weniger Grund zur Zufriedenheit hatte sein Gegenüber Friedhelm Funkel: „Das Spiel war sehr ausgeglichen, wurde aber durch zwei Geniestreiche von Frei entschieden. Jetzt ist genau das eingetreten, was die Journaille die ganze Zeit befürchtet hat. Wir haben nun am kommenden Wochenende ein echtes Endspiel gegen Aachen.” Mit den Rückkehrern Chris und Albert Streit, der von Trainer Friedhelm Funkel nach seiner Ausmusterung begnadigt worden war, erwischten die Gäste den besseren Start. In einer zerfahrenen Anfangsphase mit vielen Fehlpässen auf beiden Seiten erspielten sie sich die ersten Torchancen. Zunächst schoss Ioannis Amanatidis aus 18 Metern am Tor vorbei (7.), dann zwang der Eintracht-Stürmer BVB-Torhüter Roman Weidenfeller mit einem Kopfball (26.) zu einer Glanzparade. Der BVB gewann mit zunehmender Zeit zwar mehr Spielanteile, brachte in der Vorwärtsbewegung aber wenig Torgefährliches zu Stande. Einzig Christoph Metzelder, der nach Flanke von Christian Wörns mit einem Kopfball scheiterte (38.), war dem 1:0 nahe. Bezeichnenderweise brach eine Standardsituation den Bann. Mit einem platzierten Freistoß aus knapp 20 Metern sorgte Frei für die vielumjubelte Führung der Borussia und sein 14. Saisontor. Kurz vor der Pause war Kringe gar dem 2:0 nahe, als er mit einem Kopfball aus kurzer Distanz den Frankfurter Keeper Oka Nikolov prüfte. Auch nach Wiederanpfiff blieb die Partie auf dürftigem Niveau. Frankfurt bemühte sich zwar redlich um den Ausgleich, ging dabei aber zu ideenlos vor. Die Dortmunder legten das Hauptaugenmerk auf Torsicherung und ließen bei den sich bietenden Konterchancen die Konsequenz vermissen. Wie schon in der ersten Halbzeit sorgte Frei für ein Ende der Tristesse: Sein erneut platzierter Freistoß aus 18 Metern sorgte für die Entscheidung und erstmals seit Monaten glänzende Stimmung im Signal Iduna Park. Frankfurt bemühte sich in den letzten Minuten noch um Schadensbegrenzung, konnte aber die insgesamt fünfte Auswärtsschlappe der Saison nicht mehr abwenden. Von Heinz Büse, dpa dpa-infocom
http://rhein-zeitung.de/on/07/05/02/sport/fussball/t/rzo331473.html ![]() |
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