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Samstag, 15. Juni 13
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Wolfsburg holt wichtigen Punkt beim 1. FC Nürnberg Nürnberg - Der VfL Wolfsburg hat im Abstiegskampf einen wichtigen Punkt beim heimstarken 1. FC Nürnberg erobert.
Allerdings verpassten die Niedersachsen beim 1:1 (1:1) gegen einen beim Endspurt in den UEFA-Cup schwächelnden „Club” die Chance auf einen echten Befreiungsschlag. Jacek Krzynowek brachte die torgefährlicheren Wolfsburger früh in Führung (17.), den Ausgleichstreffer erzielte Abwehrspieler Andreas Wolf per Kopf mit seinem ersten Bundesliga-Tor (23.). Der „Club” rückte wieder auf Rang fünf vor und ist nach dem 31. Spieltag dank Stuttgarter Schützenhilfe als Pokalfinalist zu 99 Prozent für den UEFA-Cup qualifiziert. Denn Finalgegner Stuttgart kommt so gut wie sicher unter die ersten Drei und erreicht damit zumindest die Champions-League-Qualifikation. „Ich mache mir momentan keinen Kopf um irgendwelche Rechnungen”, wehrte FCN-Trainer Hans Meyer allerdings vorgezogene Glückwünsche zur Europapokal-Teilnahme des 1. FC Nürnberg ab. VfL-Coach Klaus Augenthaler konnte an seiner ehemaligen Wirkungsstätte mit seinem Team den Vorsprung auf die Abstiegsplätze von zwei auf drei Punkte erhöhen. „Ich denke, auch ein Sieg für uns wäre nicht unverdient gewesen”, sagte Augenthaler dennoch. Torwart Simon Jentzsch war zufrieden: „Der Punkt kann Gold wert sein.” Bei den ohnehin ersatzgeschwächten Nürnbergern machte sich der Ausfall des Tschechen Tomas Galasek (Gelb-Sperre) im Mittelfeld deutlich bemerkbar. Ohne den Strategen vor der Abwehr war das Spiel der Franken nicht so gut organisiert wie gewohnt. Marco Engelhardt bemühte sich nach Kräften um Struktur im Aufbauspiel. Und der 18 Jahre alte Australier Matthew Spiranovic, der für Galasek ins Team gerückt war, spielte den Dauerschatten für VfL-Regisseur Marcelinho. Der Brasilianer war dennoch Ausgangspunkt vieler guter Offensiv-Aktionen der Wolfsburger, so auch beim Führungstor. Ein weiter Pass aus der eigenen Hälfte überraschte die aufgerückte „Club”-Abwehr, und der Ex-Nürnberger Krzynowek ließ Torwart Raphael Schäfer mit einem platzierten Flachschuss keine Abwehrchance. Zwar konnten die Nürnberger durch Abwehrspieler Wolf, der nach einer Ecke von Iwan Saenko freistehend mit dem Kopf erfolgreich war, schnell ausgleichen. Doch Wolfsburg blieb auch nach dem 1:1 das aktivere und zielstrebigere Team. Nach einem Freistoß von Marcelinho vergab der von einem Muskelfaserriss genesene Angreifer Diego Klimowicz die beste Torchance freistehend per Kopf (38.). Auch nach der Pause kam Nürnberg nicht richtig in Schwung, am Drücker blieb Wolfsburg. Der agile Krzynowek scheiterte an Schäfer (52.). Klimowicz zielte nach einer Kombination mit Marcelinho und Krzynowek über das Tor (67.). Der eingewechselte Stürmer Kamani Hill verfehlte das Nürnberger Tor haarscharf mit einem Schuss aus spitzem Winkel (73.). Die Nürnberger entfachten zwar in der Endphase noch ein wenig Druck, aber zwingend waren ihre Bemühungen nicht. „Ich denke, das 1:1 ist korrekt”, meinte Meyer. Von Klaus Bergmann, dpa dpa-infocom
http://rhein-zeitung.de/on/07/05/02/sport/fussball/t/rzo331478.html ![]() |
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