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Montag, 17. Juni 13
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Von Motörhead über Culcha Candela bis Fettes Brot Nürburgring - "Rock am Ring" versucht stets den Spagat, macht seinem Namen alle Ehre und bringt krachende Rocksysteme auf die Bühne, sorgt aber stets auch für poppige Farbtupfer. Aktuell steht etwa die Hälfte des Programms fest, die genauen Spielzeiten und Bühnen werden jedoch erst in den Wochen vor dem Festival bekanntgegeben. Freuen dürfen sich auf jeden Fall schon einmal die Fans von Lemmy Kilmister - denn dessen Kultband Motörhead ist wieder einmal dabei. Aus Schweden kommen die Hardrocker von The Hellacopters. Sinfonische Metal-Musik ist aus Finnland zu hören mit Nightwish. Auf ein Wiedersehen mit dem britischen Skandal-Rocker Pete Doherty und dessen Band Babyshambles kann sich der Nürburgring ebenso vorbereiten wie auf die wesentlich artigeren Sportfreunde Stiller aus München. Bullet For My Valentine und In Flames sorgen für Abwechslung, ebenso Dimmu Borgir. Pop mit Hip-Hop-Attitüde ist mit den deutschen Gruppen Culcha Candela und Fettes Brot angemessen vertreten - die Weltmusiker aus Berlin hatten mit "Hamma!" einen Riesenhit. Und die "Brote" von der Waterkant gehören eh zu den beliebtesten Vertretern des Genres, auch wenn sie sich seit "Nordisch By Nature" und "Jein" längst von der reinen Rap-Lehre entfernt haben. Weitere Namen: Alter Bridge, Danko Jones, CSS, Disturbed, HIM, Incubus, Justice, Kate Nash, Peter Murray, Roisin Murphy, Simple Plan und The Cavalera Conspiracy. Besonders freuen werden sich viele Ringrocker auf Bad Religion. Die stilbildenden Punkrocker aus Los Angeles stehen seit sage und schreibe 1980 auf den Bühnen der Welt. Trotz der brachialen Kraft, die hinter den oft mit bissigen politischen Texten versehenen, melodischen Rocknummern steckt, gelten Bad Religion manchen als Melancholiker des Punk. Ihre Musik ist nicht überschäumende Freude, sondern reflektierte Zeitkritik. "New Maps of Hell" lautet der Titel des im vergangenen Sommer erschienenen Albums, das so zeitlos klingt, als sei es gleichzeitig von heute wie aus den 90ern. Und dann sind da noch The Prodigy: Ein neues Album haben auch die englischen Breakbeat-Rocker angekündigt. (tim) RZO
http://rhein-zeitung.de/on/08/02/20/magazin/musik/t/rzo403129.html ![]() |
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