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Montag, 21. April 08 |
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Schau eröffnet: Bis zum 19. Oktober werden Hunderttausende Besucher erwartet Bingen ist jetzt Vorzeigegarten im Land Bingen - Eitel Sonnenschein herrschte am Rhein-Nahe-Eck - nicht nur am Himmel, sondern auch auf den Gesichtern und in den Herzen der rund 1000 Eröffnungsgäste der Landesgartenschau Bingen 2008. Bei der Eröffnung der Landesgartenschau (LGS) in Bingen prognostizierten Ministerpräsident Kurt Beck und Wirtschaftsminister Hendrik Hering am Freitag eine Renaissance des Tourismus am Mittelrhein - ausgehend von der LGS am Tor zum Unesco-Weltkulturerbe. Bis zum 19. Oktober sollen sich Hunderttausende davon überzeugen, dass sich der immense materielle und ideelle Einsatz gelohnt hat und der gesamten Region am Mittelrhein nachhaltige Chancen eröffnet. Es gebe nur wenige Städte in solch exponierter Lage, erklärte Kurt Beck in einer lockeren Gesprächsrunde. Auch ganz Rheinhessen sei auf einem "hervorragenden Weg" bei der Förderung und Vermarktung seiner Qualitäten. Im Tourismuskonzept des Landes, das fortgeschrieben werde, stehen Wein, Wandern, Radeln und Gesundheit im Mittelpunkt, fügte Minister Hering hinzu. Beide Politiker ließen keinen Zweifel daran, dass die Landesmittel für die Landesgartenschau 2008 in Höhe von 24 Millionen Euro gut angelegt sind. Weitere 8 Millionen Euro investierte die Stadt Bingen in die Umgestaltung des 24 Hektar großen Geländes, das sich auf 2,8 Kilometer Länge am Rheinufer erstreckt. Alleine, daran ließ Oberbürgermeisterin Birgit Collin-Langen keinen Zweifel, hätte die Stadt es nie geschafft, aus einer unansehnlichen Hafen- und Bahnbrache sowie den veralteten Promenaden ein einmaliges Juwel zu schaffen. Enorm wichtig war dabei der Aspekt, den Bürgern und Touristen endlich großflächig den direkten Zugang zum Rhein zu bieten. In einem Eröffnungsgottesdienst in der Binger Basilika St. Martin hatten am Morgen Kardinal Karl Lehmann, Kirchenpräsident Peter Steinacker (Evangelische Kirche in Hessen und Nassau), Vize-Präses Petra Bosse-Huber (Evangelische Kirche im Rheinland) sowie weitere Geistliche der LGS und deren Besuchern den Segen gegeben. Lehmann sprach vom Garten und dem Paradies als Geschenk Gottes, das zugleich vom Menschen bedroht sei. Steinacker brachte die Rosen als Zeichen des Lebens und das Kreuz als Symbol des Sterbens in Verbindung. Mit der Hymne "Bingen - du Garten der Träume" begann und endete die offizielle Feierstunde in der umgebauten Wagenausbesserungshalle direkt neben dem legendären Mäuseturm. Am Nachmittag durften auch die Bürger "ran" an die Pracht der 4000 Quadratmeter Wechselflor, 5000 Quadratmeter Stauden, 700 Bäume und 2000 Rosen, die Hallenschauen oder den Pavillon, in dem sich vier Weinanbaugebiete und mehrere Tourismusorganisationen präsentieren. Die Geschäftsführer Ute Hangen und Matthias Schmauder versprühten Optimismus, was Besucherzahlen und Finanzen angeht. In einem Ausstellungsbeitrag, aber auch in der Person Schmauders wird die Brücke zur Bundesgartenschau 2011 in Koblenz geschlagen: Er wird ab Sommer Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft in Bonn. Rainer Gräff Unsere Zeitung sammelt unter www.rhein-zeitung.de die farbenprächtigsten Eindrücke unserer Leser. Wer mit Kamera dort ist: Ein eindrucksvolles Foto vom bunten Sprießen einfach "rüberwachsen" lassen an landesgartenschau@rhein-zeitung.net. RZO
http://rhein-zeitung.de/on/08/04/19/magazin/t/rzo418806.html ![]() |
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