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Freitag, 02. Mai 08 |
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Deutschland geht beim Tribeca-Filmfestival leer aus New York - Pech für deutsche Filmemacher: Nicht einer ihrer sieben Beiträge hat beim Tribeca-Filmfestival in New York einen Preis gewonnen.
Dabei waren zwei Filme, Rosa von Praunheims bewegende Dokumentation „Meine Mütter - Spurensuche in Riga” und der Spielfilm „The Aquarium”, eine ägyptisch-deutsche Koproduktion, bereits in der Vorauswahl unter die zwölf aussichtsreichsten Kandidaten gekommen. Die Jury, der auch die Oscar-Preisträgerin Whoopi Goldberg angehörte, zog jedoch den Dokumentarfilm „Pray the Devil Back to Hell” vor, teilte die Festspielleitung am Freitag in New York mit. In ihm zeigt die Amerikanerin Gini Reticker, wie Liberias Frauen das Ende des jahrzehntelangen Bürgerkrieges in ihrem Land mit ihrem Widerstand herbeiführten. In der Kategorie Spielfilm setzte sich der schwedische Beitrag „Let The Right One In” mit seiner nach Worten der Jury „meisterhaften Beleuchtung des Vampir-Mythos” durch. Die Gewinner werden mit Geldpreisen in Höhe von 25 000 Dollar (etwa 16 000 Euro) sowie Skulpturen und Malereien von New Yorker Künstlern belohnt. Zu den deutschen Filmemachern, die beim Tribeca-Filmfest mit ihren Streifen angetreten waren, gehören weiterhin Ayat Najafis und David Assmanns. Ihre Sportdoku „Football Under Cover” folgt einem Team mutiger Berliner Fußballspielerinnen nach Teheran. Niels Lauperts Drama „Sieben Tage Sonntag” schockiert mit der Geschichte von zwei Berliner Teenagern, die in Kriminalität und Gewalt abrutschen. Das siebte Tribeca-Filmfestival war im Vergleich zu 2007 um fast ein Viertel reduziert worden und hat sich auf junge, noch wenig bekannte Filmemacher sowie Beiträge über die Rolle von Jugendlichen in ihrer Familie und der Gesellschaft konzentriert. Es präsentiert bis zum Sonntag 121 Spielfilme, darunter 53 Weltpremieren, sowie weitere Dokumentationen und Kurzfilme aus insgesamt 41 Ländern. Das Filmfest war 2001 nach den Terroranschlägen vom 11. September gegründet worden, um dem schwer getroffenen Stadtteil Tribeca im Süden Manhattans wirtschaftlich und kulturell wieder auf die Beine zu helfen. Seine Gründer sind der Oscar-Preisträger Robert De Niro, die Produzentin Jane Rosenthal und ihr Mann Craig Hatkoff. dpa-infocom
http://rhein-zeitung.de/on/08/05/02/magazin/kino/t/rzo422395.html ![]() |
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