Bei Haustüren auf hohe Widerstandsklasse achten
München (dpa/tmn) - Für einen guten Einbruchschutz sollten Türen eine möglichst hohe sogenannte Widerstandsklasse aufweisen.
Haus- und Nebeneingänge können dann weniger leicht von Einbrechern aufgehebelt werden.
Der TÜV Süd in München empfiehlt die Widerstandsklasse sechs. Eingänge, die auf diese Weise gesichert sind, verfügten unter anderem über ein verstärktes Türblatt, verstärkte und verankerte Schließbleche, ein spezielles Schließsystem und eine Mehrfachverriegelung.
Häufig gewähren auch Balkon- oder Terrassenfenster den Einbrechern Einlass. Selbst geschlossene Fenster sind für sie den Angaben zufolge kein Problem. Dabei gingen noch nicht einmal Scheiben zu Bruch - oft hebelten die Diebe die Fenster einfach mit einem Schraubenzieher aus. Auch abschließbare Griffe böten dagegen keinen ausreichenden Schutz. Der TÜV Süd rät daher, für Balkon und Terrasse Fenstertüren mit einbruchhemmenden Beschlägen zu wählen. Bereits bestehende Türen können häufig nachgerüstet werden.
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