![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Donnerstag, 9. November 1995 | Karikatur des Tages |
Israel zieht Konsequenzen | Scharping entlasten | LKW raste in Stau | Großbrand in Bendorf | Länder zum Ladenschluß | Luxus-Auskunft der Telekom |
Der Oppositionsführer ging nicht, wie erwartet und üblich, als erster in der Generalaussprache über den Kanzlerhaushalt ans Redepult, sondern schickte seinen Stellvertreter Günter Verheugen. Der Morgenmuffel Scharping wollte einmal nicht die Vorlage für den Kanzler liefern, sondern lieber selber den Vorteil der Reaktionsmöglichkeit auf den anderen nutzen. Vorübergehend erhebliche Verwirrung in den Koalitionsreihen war die Folge - viel mehr freilich auch nicht. Foto: dpa
Der Würzburger Physiker Professor Wilhelm Conrad Röntgen hatte das Bild mit Hilfe auch ihm selbst unbekannter Strahlen erzeugt. Die Hand gehörte seiner Frau, die sie zwischen die einen Kathodenstrahl abgebende Vakuumröhre und einen fluoreszierenden Bildschirm hielt. Entdeckt hatte Röntgen die "neue Art von Strahlen", wie er sie beschrieb, am 8. November 1895. Er gab ihnen den Namen X-Strahlen und schenkte - buchstäblich - der Medizin ein revolutionierendes Mittel der Diagnostik und der Therapie von Entzündungen und Geschwülsten, zeigte der Technik neue Wege der Materialprüfung. Seiner Wissenschaft öffnete er ein weites Feld für neue Forschungen. Foto: dpa. » Fortsetzung