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Kein Ende der Kampfhandlungen in Sicht
Angriffe auf den Irak gehen weiter
Bagdad/Washington/London - Die amerikanischen und britischen Luftangriffe auf den Irak gehen weiter. Am Freitagabend starteten britische Tornados zu neuen Attacken. In der Nacht zuvor hatte eine massive Angriffs-welle mit Bombern und Marschflugkörpern nach amerikanischer Darstellung "bedeutenden Schaden" an den Kommando- und Kontrollstrukturen und den Luftabwehr-Kapazitäten des Irak angerichtet. Nach irakischen Angaben wurden dabei mindestens 33 Menschen getötet.
Der britische Verteidigungsminister George Robertson sagte im Rundfunk am Vormittag auf die Frage, ob der Militärschlag gegen das Regime von Staatspräsident Saddam Hussein nun zu Ende sei: "Nein, das ist nicht der Fall. Wir bleiben dran." Auch der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates in den USA, David Levy, sagte der BBC, die Angriffe hätten keine "künstlichen Fristen", sondern würden fortgesetzt, bis die Ziele erreicht seien. » Fortsetzung
Ein Jahr nach der Liberalisierung des Telefonmarktes:
Tarife bis zu 70 Prozent gesunken
Bonn - Der Telefonwettbewerb hat sich bei den Verbrauchern bereits in klingender Münze ausgezahlt. Ein Jahr nach Marktöffnung seien die Telefongebühren um bis zu 70 Prozent gesunken, berichtete der Präsident der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Klaus-Dieter Scheurle, am Freitag in Bonn.
Die Telekom müsse mittlerweile bis zu ein Drittel Einbußen im täglichen Aufkommen bei Ferngesprächen hinnehmen. Aus Sicht der Behörde sei das vergangene Jahr "schwierig, aber zufriedenstellend" verlaufen, betonte Scheurle. Die Markt- und Preisentwicklung zeige, daß der Wettbewerb trage und bei den Verbrauchern "voll angekommen" sei. » Fortsetzung
R(h)einfall statt Rheinfähre
Altrip - Mit einem unfreiwilligen Bad im eiskalten Rhein hat eine 41 Jahre alte Autofahrerin am Donnerstag abend bei Altrip (Kreis Ludwigshafen) Alkoholgenuß im Straßenverkehr büßen müssen: Die Frau war bei dichtem Nebel zur Anlegestelle der Rheinfähre Altrip-Mannheim gefahren und hatte zwei Positionslampen des Anlegers fälschlicherweise für die Fähre gehalten.
Daß das Boot bereits abgelegt hatte, bemerkte die 41jährige nicht. Sie fuhr unbeirrt weiter und stürzte mit ihrem Wagen über die Rampe in den Rhein, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Im seichten Wasser gelang es der Frau, eine Schiebetür ihres Wagens zu öffnen und sich an Land zu retten. Die Feuerwehr barg das Auto aus den Fluten. Der Schaden wurde auf 5.000 Mark geschätzt. dpa
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Letzte Änderung: 19.12.1998 00:02 von ar
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